Olav stellte beim OBNF-Abend im Januar sein Blogging-Projekt mit einer 11. Klasse vor. Für ihn bietet ein solches Projekt besonders Chancen in Richtung selbstbestimmtes Lernen und gegenseitige Wertschätzung. Der Einstieg passierte über ein vorgegebenes Thema, zu dem SchülerInnen ihre Fragestellungen formuliert haben. Es wurde ein Blog von Olav aufgesetzt. Er machte dies über das religionspädagogische Angebot von rpi-virtuell, weil deren Server in Deutschland liegen. Alternativen sind WordPress.com, tumblr oder Blogger. Dabei ist jedoch zu beachten, dass diese Anbieter ihre Server nicht in Deutschland haben und somit datenschutzrechtliche Vorgaben unbedingt beachtet werden müssen, für BaWü siehe z.B.
hier und
hier. Das macht unter Umständen eine eigene Installation auf schuleigenen Servern notwendig.
Bei Olavs Blogging-Projekt hat die Klasse die entsprechenden Zugangsdaten erhalten und er war einziger Admin. Diese Variante eignet sich als Einstieg fürs Bloggen. Nächster Schritt könnte ein eigener Blog sein. Die erstellten Blogbeiträge waren Produkte der Projektarbeit, die über 3 bis 4 Wochen lief. Die SchülerInnen haben gegenseitig kommentiert. Einige waren davon angefixt und haben parallel einen eigenen Blog aufgesetzt.
Allgemeine Hinweise
- Kommentare von SchülerInnen untereinander müssen vorher besprochen werden, damit zielführene und konstruktive Kritik erfolgt.
- CC-Lizenzen und Urheberrechte müssen vorher geklärt werden.
- Datenschutz beachten.
Bewertungskriterien
Für die Bewertung der Blogbeiträge schlug Olav folgende Kriterien vor:
- Teamgeist
- Ausdrucksfähigkeit
- Gliederung
- Durchdringung des Themas
- Orginalität
- Bild- und Textrechte
- Pünktliche Abgabe
Weiterführende Links:
Andreas Kalt: „Bloggen mit Schülern – Organisation und Technik“
Christine Kolbe bei der Bundeszentrale für politische Bildung: „In zehn Schritten zum unterrichtsbegleitenden Blog“
No Comments