Bildungskongress und OBNF-Zukunft

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Dejan plant derzeit u.a. in Richtung Bildungskongress, der am 6. und 7. November in Freiburg stattfinden wird. Dieses Mal soll „Lernen“ groß gedacht werden. Es sind wieder viele Player dabei – ähnlich wie beim Barcamp Lernräume. Lernen soll beim Bildungskongress dieses Mal kommunal gedacht werden und über die Schule hinaus gehen. Mittwoch sind 2 Speaker am Abend da. Der Donnerstag ist dann der spannende Tag, bei dem in Workshops Fragen bearbeitet werden. Die Idee ist, dass danach im Offenen Bildungsnetzwerk regelmäßig weitergearbeitet werden soll zu folgenden drei Räumen:

1) Erlebnisräume: z.B. AR, Robotik
2) Ideenräume: z.B. Lernprozesse
3) Gestaltungsräume: z.B. ins Handeln kommen und Settings testen

Im Anschluss an solch ein Event wie dem Bildungskongress stellt sich die Frage, wie regelmäßig weitergearbeitet werden kann im Sinne der Nachhaltigkeit. Das Offene Bildungsnetzwerk Freiburg bietet dafür ein Format. Diskutiert wurden wechselnde Räumlichkeiten, um das OBNF attraktiver zu machen. In der Freiburger Stadtbibliothek wäre ein städtischer, niederschwelliger Raum vorhanden, bei dem eventuell ein bisschen Technik nachgerüstet werden müsste. Allerdings ist die Stadtbibliothek nicht sehr barrierefrei. Genannt wurden außerdem das Rathaus im Stühlinger und das Haus des Engagements.

Ein weiterer Diskussionpunkt war, ob das Barcamp-Format beibehalten werden soll oder ob Themen/Workshops vorher gesetzt werden sollten? Diese Frage beschäftigte uns, weil es darum geht, mehr Menschen niederschwelliger zu erreichen und zum Kommen zu motivieren. Wenn Workshops gesetzt sind ist z.B. zu bedenken, dass das OBNF zu einem Fortbildungsformat werden könnte, wofür aber eigentlich andere verantwortlich seien. Letztlich waren wir uns einig, dass ein Mix aus vorher feststehendem Thema oder Workshop zusammen mit offenen Räumen im Sinne eines Barcamps eine gute Lösung wäre, um möglichst viele Menschen anzusprechen. Dabei kam auch die Frage auf, ob es ein/zwei Personen braucht, die mehr organisieren und bewerben (auch auf Papier)? Diese Ansprechpartner_innen müssen dann auch immer vorort sein.

 

Photo by Jaime Lopes on Unsplash

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